oderin – lubolz: how (c)old can you be?

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oderin – lubolz, 05/2024, 21 km

notes to myself:

  • warum ich dem mann, der mich um 3:30 uhr nach geld fragt, 10 € gebe, aber der frau neulich keins, ist auch nur untergründig unbewusster rasissmus, der mir bayerisch-katholisch ins csublut geimpft, + nur mit vollendeter anstrengung immer wieder ins bewusstsein geholt werden kann: tut nicht so, als ob euer weiß sein euch nix anginge!
  • der halbschlafene asiatisch gelesene junge mann kurz vorm knockout, der übers handy von seinem freund*schatz nach hause gelotst wird: kurz vor königs-wusterhausen tipp ich ihn an, aus angst, er verpasst seinen ausstieg, + als er rausgeht, fürcht ich, hypervigilant nach nazis ausschau haltend, noch mehr, er kommt nicht dort an, wo er hin soll: oh gott, hier wärst du recht, hilf! meine verletzlichkeit spürt die vulnerability der anderen wie 1 zarter zerbrechlicher sensor: bin dauernd in schwingung, wenn ich mich nicht mit kopfhörern1/sonnenbrillen total abschaLtte
  • die schematherapielektüre + der passende podcast dazu, dann hab ich das auch irgendwann mal durch
  • dem zugführer beim aussteigen winken, der nickt: jaja + der rote lkw am strommasten vorm haus: ja, da war ich schon mal, aber auf die schnelle find ich das bild nicht, aber irgendwann irgendwann wenn ich wieder zeit hab für so_was2
  • helligkeit richtig eingeschätzt, kälte unterschätzt (5 grad wolkenlos), aber bald kommt die sonne – das komische tropical island in brand in der ferne wie von 1 anderen stern, insbesondere mit der kuhherde davor
  • hoffentlich ist grad kein jäger auf der pirsch wo ich hirsch: sonnenaufgang ohne mich, weil strecke im pflanzwald, wo mit müh+not zweidrei laubbäumchen am rande des weges hochgezüchteLt werden, wo haushohe fichtenstäbe sich um jeden strahl streiten
  • krass die vögel! aber wir quasseln ja auch die ganze zeit … die hoppelnden hasen von weitem so so groß wie rehe – überhaupt: viel getier: mücken+käfer ohne ende beim versuch, das müsli auf 1 vermodernden holzstamm zu verzehren, im hintergrund das gequälte muhen der knochendürren rinder aufm abwrackhof
  • das innere beruhigen durch wanderwegkennzeichen
  • mit den kopfhörern muss man sich nicht jeden blöden spruch anhören + kann einfach alles weglachen wie die beiden kläffenden raubbestien vorm storchennest, die nur durch 1 zaun vom zerreißen der passant*innen abgehalten werden: das macht euch3 spaß oder?
  • der autimuspodcast, der jeder überraschung des kindes, das quasi dauerüberrascht, 1 trauma vorhersagt: na prima
  • kirchheim: verkehrsknotenpunkt. + vatertag in berlin: hölle hölle hölle

something to read/learn/know + forget afterwards

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Pechhütte ( Teerschwelerei)
Hier wurde bis Anfang des 19. Jahrhunderts Holzteer, Pech und Kienöl produziert. Diese Produkte wurden u.a. als Brennstoff für Lampen als Dichtmittel für Fässer und Spreewaldkähne sowie zur Papierherstellung, als Schmiermittel und als Einreibung bei Gliederschmerzen (!) benötigt. Die beim Pichern4 entstandene Holzkohle wurde vom Schmied verlangt und der Ruß war ein wichtiger Farbstoff in der Druckerschwärze.
Quelle: Schild

created this

me myself + I
oben+unten
me+my shoes II. work in progress.
it’s gonna be a long way
my kind o’ way (a_way). work in progress.
vor_her_nach (work in progress)
drachenflieger*innenland. work in progress.
“eine negative, komplexe und dynamische Erfahrung”
https://www.kaschpar.de/?p=46166

inspired by this

PC038 Schematherapie: eine moderne und beliebte Psychotherapiemethode
#01 Plasticitet – inbyggd potential
Selbsthilfegruppen – Was bringt der Austausch unter Betroffenen? (swr)

zitat des tages

dänemark? teuer! alkohol, zigaretten – alles teuer!
deutschland? gut? schlecht?

mann in der sbahn zu seinem gegenüber, das er gerade kennengelernt hat

take your time

bytheway

  1. ganz schlechtes thema grad zur zeit der niederschrift 3 monate später: wieso nehmen leute was mit, was ihnen nicht gehört + geortet werden kann? was darf ich machen, wenn ich weiß, wo meine kopfhörer sind? darf ich einfach mal durchklingeln: hallo, hast du mein überteurtes luxusgerät gemopst? ↩︎
  2. warum eigentlich nicht? ich muss ja nur bei garmin nach oderin suchen, weil ich alle strecken ja umbenannt in kleinstarbeit (die letzten jetzt schnell noch), da find ich am 13.3.21 und am 12.3.22 zweimal oderin, spannend: weil beides mal im märz. wahrscheinlich, weil um die jahreszeit die sonne da so aufgeht, dass ich mitm zug 1 stunde früher da hinkomme. also such ich das bild in der alten datenbank + schau her: da ist es! mach ich 1 schönes vor_her_nach draus. warum sollte man keine zeit für so_was haben? gerade dann: im zweifel ja, sagt der kollege. gerade für das verstreichen der zeit. aber nicht bei den alten selfies aufhalten + nachschauen, wie sehr man in 3 jahren gealtert ist, weil man plötzlich im wecheljahrsmodus auch keine potentielle befruchtbarkeit mehr ausstrahlt. im nachhinein ists 1 anderer lkw + überhaupt, aber das gedächtnis doch nicht so schlecht wie gerade im lerntest unter beweis gestellt. opa harald immer noch on tour. ↩︎
  3. halter*innen ↩︎
  4. nicht zu verwechseln mit Picheln https://www.dwds.de/wb/picheln ↩︎