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Die histrionische¹ Inszenierung scheint eine Lösung dieses Konflikts um Anerkennung. Begehrt zu werden, ohne sich zeigen zu müssen. Meistens einhergehend mit der Neigung, sein wahres Ich nicht wirklich herzugeben. Etwa selbst nicht wirklich lieben, begehren zu können, sondern das Lieben, Begehren nur zu inszenieren.

Rätsel des Unbewußten. Podcast zur Psychoanalyse und Psychotherapie. Folge 66: Histrionie. Die Psychologie unbewußter Inszenierungen

1. Histrionische Persönlichkeitsstörung: Spezifische Per­sön­lich­keitsstörung, die durch dramatische Selbst­darstellung, thea­tra­li­sches Ver­halten so­wie situati­ons­ab­hän­gi­ge ü­bertrie­bene Affektivität ge­kennzeichnet ist. Zu­sätz­lich be­steht ein ü­berdurchschnitt­liches Bedürf­nis nach An­er­kennung. […] https://www.pschyrembel.de/Histrionische%20Persönlichkeitsstörung/K0GPK ↩︎