groß schönebeck – joachimsthal

was bleibt:

• die erinnerung
  • der geburstag des josef 1 tag vorher, 6, heute 8 jahre, auch schon wieder vorbei
  • die schnecke gleich zu beginn des weges
  • der leichte regen direkt am see
  • der krasse buchenwald neben all dem “es wald einmal”
  • die silkebuche, die wir verpassen, für die wir zurück, die mittlerweile eingestürzt, und wie wir weinten um 1 baum, 1x als wir ihn trafen, lebend, 1x als wir von seinem ableben hörten, jetzt werden wir selber bald zum baum
  • das rudel rotwild im wald viel zu schnell für 1 foto von mir, nur die hufe kriegen wir
  • der jäger, der beim forkeln umkam + jetzt 1 gedenkstein besitzt
  • das verfransen im unterholz, schön, so 1 tradition zu haben
  • die millionen von heidelbeersträuchern, kahl, + das geloben, hier wieder herzukommen, es aber nicht mehr zu tun (nach den myriaden in schweden+norwegen auch kaum mehr vorzustellen)
  • das gedicht von den alten bäumen, die all die gewitter überstanden, jetzt überholt

ich musste nicht fallen, um was zu lernen
ich bin gefallen + hab was gelernt