runde um storkow
storkow, 33,5 km
2023/02
mit sielmanns naturlandschaft groß schauener seen: schauener see, großer wochowsee, großer selchower see, schweriner see, gutssee, linowsee, bugker see, großer wucksee, schaplowsee; streitberg, sielmann aussichtsturm selchow, bugker sahara, aussichtsturm marstallwiesen
was bleibt:
- unter der woche 1,5 std. statt 2 mit ersatzverkehr am wochenende – also los!
- der glückspfennig auf dem sitz nach dem umsteigen in die niederbarnimer bahn
- die defekte zuganzeige + der ewige halt in niederlehne
- d. jogger*in mit stirnlampe, der uns in der dämmerung entgegenkommt + also kein fahrrad ist + der gedanke an die stirnlampe daheim über der heizung, weil wir sie mitgewaschen haben: das wird teuer
- die warn/hinweis/beschreibungsschilder für otter+biber + was tätowieren wir als nächstes wohin?
- die namen der orte: storkow (mit dem storch), groß schauen, klein schauen, philadelphia, kummersdorf (weiter oben, da gehen wir nächstes mal hin)
- der sonnenaufgang am vogelaussichtsturm selchow ohne sonne ohne vögel
- der gefrorene boden mit den weißen schneekörnern aufm pastellverblichenen moos
- die hinweistafel am naturgeschützten fischereisee linowsee mit der info über die beschleunigte „verlandung“ des sees
"durch die bäume am ufer … wird viel biomasse in form von blättern, ästen + umfallenden stämmen in den see eingetragen. unter sauerstoffabschluss im wasser baut sich 1 immer dicker werdende schicht auf, die von neuen sträuchern + bäumen besiedelt wird. die verlandung des sees beschleunigt sich damit immer mehr." quelle: hinweistafel am linowsee
- der mann, der hinter den beiden pferden auftaucht, denen wir gerade winken wollen
- die überraschende sandberge mit krüppelkiefern am fuße des streitbergs + das sator-quadrat sowie die okkulten steinopferaltäre am gipfel (der stein, den wir vom boden lesen + dazu legen; der stein, den wir in die tasche stecken + der kurze moment, wo wir zurückgehen wollen, weil uns wegen des diebstahls vielleicht 1 fluch ereilt oder 1 wunsch 1 anderen person nicht in erfüllung geht)
- die beiden vermutlich nicht im süden gewesenen kraniche zu nah an der straße bei heuballen am futtersuchen, fast nicht scheu
- das a_way-schild in schwerin, für das wir extra die route kurz verlassen + der hund, der uns dabei erspäht + verbellt, worauf wir nur kurz darauf am nächsten a_way vorbeikommen, weil die straßen in schwerin anscheinend nirgendwohin führen
- der privatsee mit der eindeutigen „keine pferdetränke“ schildBÜRGER*INNENbotschaft + das bisschen sonne hinterm himmel
- die naturdenkmaleiche in bugk mittendrin vielleicht so alt wie unser haus daheim + die bugker sahara gar nicht so spektakulär, aber mit riesigem aktuellem militärischem nutzungsgebiet hinten dran
- der weiße schnee auf dem leuchtenden moos + die betonhindernisse rund um die einfahrtszone des übungsgeländes
- der schwarze bulle mit den weißen langhörnern inmitten seiner rotbraunen büffelheerde + die schwarzen wasserbüffel ein paar km weiter mit ihren hochgereckten schnauzen + die frage, ob das 1 gute idee ist, ihnen zu winken + „hallo muhmuh“ zuzurufen?
- der lauf mit den geländeschuhen auf asphalt
- der megabaumstumpf 1 tausendjährigen eiche + die riesigen wasserlachen auf den marstallwiesen, die man vom aussichtsturm aus noch besser sieht
"das meer liegt heute hunderte km entfernt. doch vor 250 millionen jahren befand sich an dieser stelle das zechsteinmeer. seine salzhaltigen ablagerungen finden an wenigen stellen in brandenburg ihren weg an die oberfläche. das grundwasser wird hier nicht durch trennende tonschichten vor den salzen geschützt. die konzentration der salze in der oberen bodenschicht ermöglichte salzliebenden pflanzen, sich hier anzusiedeln. ... diese wiesen sind wichtiger rückzugasraum für seltene tiere." quelle: infotafel salzwiese/marstallwiesen
- all die armeejacken in den zügen hin+zurück + die frage, obs am militärgelände oder den einstellungen der anwohner*innen liegt
- die kontaktbörsenwand am umsteigebahnhof königs-wusterhausen