berkenbrück – briesen: shine bright like a light
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übersicht
notes to myself:
- 3 labello dabei, nix kann schiefgehen
- 1:30 uhr aufstehen, damit der zug um 2:41 uhr 5 min. verspätung hat + keine geduld mehr für. nichts auch nicht für sperma aufm zugklo nein danke
- kurz nach halb 4 auf der strecke unter_wegs: halte ich die halte ich die hypervigilanz künstlich hoch? kann ich ohne die aufregung nicht mehr leben?
- nebeldämmerung. der sonnenaufgang hinterm wald + der tote maulwurf auf der straße. und eines tages fallen wir einfach um wie bäume
- noch 2 monate bis zum nächsten letzten absturz, bis dahin regelmäßiges
versagenoder wie soll ich sagen? it’s like glennon said: “just because you don’t puke doesn’t mean you’re healthy “ - böse bissige hunde wecken alle auf: selber schuld
- schlösser im morgengrauen: ist das jetzt mein neues ding? was ist aus mir geworden?
- und dann treff ich die rote feuersonne doch noch
zentralschräg zum verdunkeln der brille: ich dank dir schön, welt, dass du mir die hoffnung gibst, es könnt auch alles anders sein: so warm wie dein schein, so blau wie dein himmel, so licht wie dein – - der hase auf der straße + das auto + wie ich gelähmt zuschauen + bangen muss, ob ers schafft: er tuts! diesmal hat ers geschafft! (nur heute, das schaffst du, nur heute!)
- moin mohn!
- lauter kleine spinnen fliegen krabbelwürmchen – dauern kitzelt mich was im nacken an der schläfe im jesicht
- schreib nichts über die tiere, die in deiner wohnung sich von deinen wollmänteln brotkrümeln hautschuppen ernähren
- noch schnell das herabgesetzte kilo kaffee mitnehmen: das trag ich doch!
something to read/learn/know + forget afterwards
Tödlicher Bierstreit anno 1516
Der Schankwirt (Krüger) Kersten aus Steinhöfel war gemäß geltendem Recht verpflichtet sein Bier aus Müncheberg zu beziehen, holte es aber lieber aus Fürstenwalde. Das wurde ihm zum Verhängnis.
1516 wurde er von den Münchebergern entführt und ohne Gerichtsterhandlung gehängt. Der Bischof des Landes Lebus in Fürstenwalde war empört über diesen Eingriff in seine Hoheitsrechte, führte Beschwerde bei Kurfürst Joachim II. und forderte Buße.
Den Münchebergern wurde auferlegt ihre Bluttat mit einem Wandgemälde in der Kirche zu sühnen, Kersten in der Kirche zu begraben und Weideland an das Bistum abzutreten.
Quelle: Schild vor Ort