großwudicke – rathenow: von bib zu fit
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notes to myself:
- dich selbst als autistisch zu bezeichnen, erscheint dir maßlos übergriffig gegenüber all jenen, die seit langem schon mit 1 diagnose leben, und doch kriegst du dein gefühls+ allgemeines erleben nicht anders erklärt: vielleicht war das tägliche heimfahren mit dem bus + sitzen im nebenzimmer zum eisverkauf in der wirtschaft nicht nur dem zwang der arbeit zuhause geschuldet, sondern auch 1 gute aus/einrede, um allein sein zu können
- obwohl alle menschen gut sind, siehst du manchmal nur das, was aus ihnen geworden wie die 2 nazis im zug + 1 jäger im auto im busch oder was aus ihnen wird: 1 kind, das der skulptur am potsdamer platz, die auf dem kopf steht, fast in die fresse tritt (zumindest tut so als ob)
- das ambivalente verhältnis zum orangen buff ausm schlussverkauf, weil er dich vermeintlich vor dem versehentlichen schuss der jäger bewahrt, aber wie der weiße hoppelhintern der rehe 1 von weitem sichtbares gut auszumachendes ziel
- das schöne gefühl, mal den fuß nicht zu spüren, sondern nur kälte, eis, regen, rotznase, staublunge, hustenbronchien, starrkalte finger: es kann auch mal zu kalt für bilder sein
- wenn du jemanden sympathisch findest, lässt du dir auch 1 kg brot aufschwatzen, obwohl du mit deinem zu kleinen rucksack noch 1 stunde zum bahnhof gehen musst – es ist wie mit der angst: die leute spüren es (noch monatelang wirst du dran denken, während die restscheiben im gefrierfach auseinanderbröckeln)
- es muss kein „früher war ich in der bibliothek, heute häng ich im fitnessstudio rum“ entweder-oder dysfunktionales schwarz-weiß-denken sein: wenn du die zeit gut einteilst, kannst du auch beides, du musst nur den bibbeutel dir zuhause mal schnüren wie deine sporttasche + nicht nur bücher abholen+geben, damit du keinen umstand mit der strengen einlasskontrolle hast
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take your time
är vi inte alla hackspettar i våra liv?
sind wir nicht alle die spechte unseres lebens?