kungsleden (2023) – rakt fram 19/25
tag 19: láddiebákttie – rävfallet – stabburet (18.7.)
huschala! (bayerische interjektion bei kälteschauder)
mitten in der nacht wache ich auf. es ist arschkalt + mich friert so extrem wie noch nicht zuvor. ich hüpfe ausm zelt + ums zelt herum, mir wird nicht warm. ich benutze zum 1. mal 1 notfallwärmepad zum wegwerfen, aber das bisschen zehenwärmer kann sich gegen die gefühlten minusgrade nicht durchsetzen. dabei hats keinen richtigen frost. es ist wohl knapp drüber.
ich habe ein bisschen gespart am essen, weil ichs mir einteilen muss für die nächsten tage, vielleicht liegts daran, oder einfach an den niedrigen temperaturen. aber das glück der kälte kommt mit der sonne, die alle warmwetterwolken vertreibt. es ist 1 gigantischer sonnenaufgang, der jetzt endlich so genannt werden kann. ja, die sonne geht wieder auf. nach nur wenigen stunden, währenddessen sie den himmel immer noch nicht im dunkeln zurücklässt.
vom WINDeLn
ich winde mich in den fake-federn, so lange wies geht, dann hüpf ich um den kochtopf herum, wo sich das gas gar nicht aufbäumen kann + nur lauwarmes teewasser mir bereitet. hab ich noch die 2. gasflasche dabei, die ich zur sicherheit noch gekauft, bevors auf die lange kvikkjokk-jäckvik-etappe ging? seit wochen gefühlt schlepp ich die 2. gasbottle mit mir herum, anstatt irgendwo den gasrest aus der 1. dose in 1 der schränke zu stecken, wo die wander*innen sich gegenseitig kleine überreste zurücklassen + aufmerksamkeiten anbieten.
bisher habe ich immer getauscht bis aufs mal in saltaluokta, wo ich in der küche fast ans regal der lebensmittelaufbewahrung gekommen wäre – das wäre peinlich geworden: den anderen das in der küche gelagerte food aufessen. manchmal sind die verschiedenen ablagen aber auch schwer zu unterscheiden! (wobei bei 1 vollen einkaufstüte ausm shop klar sein sollte, das das vermutlich nicht zum verschenken ist …)
aufstieg aufbau abstieg abbau
während ich abbaue, will ich die alte dose bis zum schluss leeren, aber sie wird+wird nicht leer + das wasser wird+wird nicht warm. machts sinn, jetzt was fürs frühstück vorzubereiten, mitten in der nacht? nein. 1 riegel für später + dann warmer porridge bei gelegenheit – vielleicht in der rävfalls-hütte? wer von den wander*innen hat mir erzählt, dass sie den langen weg nicht gehen, weils dort wie in sjnulttjie 1 solch haufen mücken gäbe, dass sie das gebiet weiträumig mieden?
als ich die anhöhe hinaufsteige, werfe ich 1 letzten blick zurück aufs stijgoujávvrie-delta + verabschiede mich von 1 gigantischen anblick, den mir das glück wieder mitten in der nacht beschert. den gesamten weg hinauf zur länsgränsen wird mir die sonne 1 warmen strahl in den rücken senden, der mich antreibt, bis ich die markierung überschreite, wo die roten wegzeichen in orange umschlagen. als ob die beiden bezirke miteinander um die schöneren farben/auszeichnungen/landschaftsanblicke konkurrierten, anstatt durch 1 durchgehende markierung das hauptaugenmerk auf die einheitliche wegführung zu legen.
das satte grün macht mich mätt (satt)
die warm scheinende kältesonne, die unentwegt frühstückenden rentiere am hang, meine gute stimmung aufgrund des erneuten nachtwanderungsglücks tun alles dazu, dass dieser 1. teil der etappe 1 wunderbare erfahrung wird, als ob ich auf wolken liefe. ich kanns nicht anders sagen. wahrscheinlich humpele ich wie zuvor. aber gerade kann mich nichts aufhalten mehr. ich bin aufm weg. nur 1 zwischen steinmarkierungen festgezurrter liegengebliebener rucksack, dessen innereien schadhaft dem wetter ausgsetzt sind, lässt mich etwas erschauern, weil: was ist passiert? wie kann hier 1 rucksack liegenbleiben? was ist mit der person? vom helikopter abgeholt? nicht mehr aufgetaucht? was?
bei der nächsten brücke, die im grüngelben feld unterm blauem himmelszelt 1 weißen streifen bildet, denke ich sofort an 1 gerippe. dabei ists 1 wunderschöner anblick: some body. was hab ich für 1 tollen körper, dass ich das alles hier machen kann? ich pausiere öfter, entlaste den fuß, bleibe jedoch nie lang, weils doch kalt ist + nur die bewegung vorm auskühlen schützt. der thermoskannentee, der nie wirklich heiß, ist in windeseile kalt geworden. aber auch wasser mit geschmack ist neben den frischen quellbächen, in die ich – teils wegen durst, teils wegen pause – meistens mindestens 1x die tasse halte, auch 1 abwechslung in der verpflegung.
rumpeldipumpel
als ich kurz auf 1 bank sitze, wird mir klar, dass ich nicht mehr aufhören kann. egal, was jetzt ist mitm fuß, ich muss da durch. + es klingt furchtbar, wenns mir aus anderen mündern begegnet, das durchziehen 1 urlaubswegs, der vielleicht was anderes sein sollte als so 1 große anstrengung. aber ich weiß, dass ich vermutlich nicht mehr zurückkehre – oder vielleicht hab ich angst davor, mir das einzugestehen, aber ich will den weg ganz gehen, für alle fälle.
wenn ich dann nochmal komme + den weg zurückgehe, um ihn von der anderen seite zu sehen, oder 1 anderen weg wie den padjelantaleden (der im gegensatz zum rot-bewerteten abschnitt abisko-nikkaluokta mit seinem hög risk för trängsel = hohe gefahr für gedränge) ganz grün (= liten risk = kleines risiko) ist, gehe: wie auch immer. ich bin jetzt da, jetzt mach ich das. es war von anfang klar, aber jetzt wirds wahr. am anfang wars nur wunsch/wille/vorstellung. wobei anscheinend der wunsch nach etwas allein 1 solche imaginierte vorahnung zaubert im gehirn, dass sie 1 wenig befriedigung nicht nur verspricht, sondern hormonell auslöst. trotzdem: jetzt, wo ich bald ans ende der 4./den anfang der 5.+letzten etappe komme, wirds aufregend: weil jetzt darf kann eigentlich wirklich nichts mehr passieren. außer mit 1 beinbruch glaube ich komme ich jetzt mit allem zurecht.
auf der hut
es dauert 1 große weile, bis ich übers weite land hin zum abstieg zur rävfalls-hütte komme, ich kann aber nicht stehenbleiben + die schönheit bewundern. ich muss den weg gehen, auch wenn ichs nicht schreiben mag, das „muss“. wenn der fuß nicht schmerzt, bin ich trotzdem mit jedem schritt auf der hut – hab ich was anderes gemacht? ist der schmerz müde? gibt mich der körper auf? ist 1 wunder geschen + ich bin geheilt?
bevors in die tiefe(n) geht, gibts noch 1 letzten ausblick auf den vindelälven, wie er sich durchs kiefernland schlängelt+windeLt. der wird mich jetzt noch über ammarnäs hinaus begleiten. der abstieg ist 1 glitschige angelegenheit, hier ist alles durchtränkt+durchnässt = 1 rutschpartie den steilhang hinunter. es wäre kein problem, wären nicht die angekündigten mücken, die hier tatsächlich noch schlimmer als in sjnulttjie ausgehungert gefräßig um eine*n herumschwirren, bereit, jede lücke im stichfesten outfit zu finden.
holterdipolter
der weg den vindelälven entlang ist nur dieses stück spektakulärlos, es geht dunkel am fuß der bewachsenen abhänge 1 straße entlang – nur gerade das 1 stück mit bohlen wird mir zum verhängnis, als ich, ungeahnt der schlittschuhe auf glatten holzbalken beim unachtsamen voranschritt ausgleite + mit gespreizten beinen voran linksrechts mitm hintern aufn bohlen lande. 1 sturz wäre kein problem, wenn er vorhersagbar wäre, so dass man sich drauf einstellt, es mit+hinnimmt. das problem ist die scham übern sturz, dass einem*einer das passiert, dass man nicht aufgepasst oder zu schwach/dumm/unfähig, dass mans hätte wissen müssen, dass man dreckig+nass + womöglich verletzt danach. man muss auf jeden schritt aufpassen, 1 sturz kann das ende von allem sein.
ich habe glück + schramMEl mir nur die rechte hand an 1 kleinen stelle auf, die sofort blutet, worauf ich grad nicht reagieren kann, weil ich mich in die büsche schlagen muss, bevor ich an den vereinzelten bewohnten hütten vorbeikomme, weil ichs nicht schaffe bis zur stuga. 1 wunde mehr oder weniger spielt schon keine rolle mehr. ich bins leid, alles aufzuzählen, mittlerweile ist auch manches verheilt, wie die schnakenstiche (größtenteils), die schramme auf der nase (bisschen), das zugeschwollene lid, der kaputt geglaubte holzhackerfinger.
faktaruta (fact sheets)
als ich an kleinen alten hütten vorbeikomme, kann ich mir gar nicht die zeit nehmen, das hinweisschild zu lesen – dabei sind die kulturgüter, über die man was lernen kann hier, so rar gesät, dass ichs eigentlich schaffen könnte/tun müsste. aber der kopf macht nicht mit. also les ichs beim schreiben, damit ich wenigstens hinterher noch was gelernt.
aitelnas weideland der videlvaggileden + der kungsleden passieren aitelnas, 1 privates landgrundstück. hier sind wir direkt am vindelälven, der 1993 zusammen mit dem torneälven, kalixälven + piteälven zu 1 nationalfluss erklärt wurde, was bedeutet, dass sie (fast) unberührt von wasserkraftsausbau sind. hier beim vindelälven gibt es sehr gut gepflegte weidegebiete, da der fluss nährstoffreiches sediment hinterlässt. als das land in ammarnäs für die neuzugezogenen nicht mehr reichte, zogen familien hier nach aitelnas, ab 1920 wurden kühe auf die weiden getrieben + felder gerodet. in der nähe gibt es besondere kiefernwälder, denen teils rindenstücke fehlen, deren innere schale früher für verpackungen benutzt wurde. respektiere das private eigentum, aber grüße gerne, wenn jemand zu hause ist. quelle: zusammenfassung fact sheet ammarnäs
respekt!
als ich in der rävfallsstuga ankomme, überrasche ich 1 schweizerische gruppe beim frühstück. dreivier jungen mit ihren beiden betreuern kochen sich müsli + sehen verschlafen aus. ich gebe mich als muttersprachlerin zu erkennen + wir plaudern ein wenig, was wir jeweils so machen. anscheinend sind sie auf 1 monatelangen tour über verschiedene wege. sie sind auch in abisko gestartet. der kleinste ist so schmal+winzig, dass ich sie ankucke + frage: wirklich? den ganzen weg? sie haben hier pausiert, jetzt wollen sie weiter auf den südlichen kungsleden. in ammarnäs werden die betreuer dann ausgetauscht.
ich bin erstaunt: was für 1 projekt: selbstwirksamkeit erproben. was schaffen. sich was beweisen. die jungs sind ziemlich fertig, 1 hat 1 problem mit seinem betreuer, der gerne den äußeren weg gehen würde, die anderen werden auf jeden fall die kurze strecke am fluss entlang abkürzen. ich koche mir frühstück + schließe kurz die augen – aber 1 längere pause, wie ichs mir vorgenommen, kann ich hier nicht machen. dafür ist zu viel klamauk+klabatsch+kladderadatsch. als ich gehe, überlege ich mit 2 von den jungs, ob jetzt der gashahn aus oder zu ist, + sie drehen so oft hin+her am hebel, dass ichs bisschen mit der angst zu tun bekomme ob der überdrehtheit.
vom f/vindeLn
der weg führt nicht über die brücke am reißenden strom, sondern zurück zum weg, wo ich ich die betreuer treffe, die sich über die routen unterhalten. ungefragt versuche ich sie aufn äußeren weg einzuschwören, weil ich glaube gelesen zu haben, dass der zugewachsene dunkel/nass/langweilig sei, der übern berg aber hell/sonnig/aufregend. ich denke, sie brauchen gründe dafür, die jungs dazu zu bringen, außen rum zu gehen. ob ich den weg schon mal gegangen sei? äh nein. anscheinend ist schon entschieden, dass sie die abkürzung gehen, denn die kids sind fix+alle. ach so. sorry.
den gesamten aufstieg hinauf, der unverhältnismäßig heftig im vergleich zu dem, was ich bisher erlebt, was aber auch an der übernächtigung/ausgehungertheit/erschöpfung liegen kann, versuche ich, nicht in der scham zu versinken, jemandem meine meinung angeboten zu haben, der nicht danach gefragt. dann überholt mich 1 der betreuer mit schnellem schritt. als ich kurz ab vom weg wieder zurückgehe, überholt er mich 1 zweites (?!) mal + fragt, ob ich 1 der jungs gesehen – den, mit dem er gerade den streit die meinungsverschiedenheit hatte. nein?! dann sei er wohl doch den anderen weg gegangen, sie würden sich dann in ammarnäs wiedersehen. ich wünsche ihm viel spaß + er läuft wie 1 luchs den berg hinauf. lag ich wenigstens nicht ganz so falsch mit meinem ansinnen, dass der äußere weg 1 gute idee für die kids gewesen wäre. aber klar, dass ich aus meiner erfahrung erstmal versuche, jemandem gründe zu liefern für 1 überredung/überzeugung, anstatt zu fragen: was wollt ihr machen?
alle wetter!
als ich mich los+abschütteln kann, schau ich mich um + stelle fest: wieder ist in jeder richtung anderes wetter von blauhimmel bishinzu sturmwolken. den ganzen langen langen weg übern stuorajåbba warte ich auf die besonderheit, warum dieser weg für den kungsleden gewählt wurde + nicht die abkürzung hinter länsgränsen, vor der gerippebrücke. ich kanns nicht sehen. mittendrin überholen mich sogar ein paar wander*innen ohne gepäck mit hund – ja wo kommen die her? wo gehen die hin? ist das hier normal? sind die mal schnell rausgefahren auf 1 spaziergang? das wetter scheint vorest abzgeogen zu sein, zumindest drohen die wolken nicht bisher mit ständigem schauDer.
als ich endlich die spitze des berges erreiche, die groß markiert mit 1 riesigen steinhaufen, bin ich etwas enttäuscht, weil sich die aussicht nicht ergeben hat, die ich erwartet. vielleicht hatte ich auch der schwedin zu liebe etwas erhofft, um anschließend sagen zu können: schau mal, das hat sich gelohnt! vielleicht bin ich auch schon so gesättigt von wundervollen an+aus+einblicken. anscheinend hab ich vergessen, in welcher aufbruchsstimmung ich mitten in der nacht losgelaufen bin. es ist immer noch derselbe tag, 14:30 uhr, bald 12 stunden seit aufbruch, als ich am gipfel des stuorajåbba auf 931 m die verbindung checke + sehe, dass ich empfang: 1 sprachnachricht der freundin + 1 fehlgeschlagener anruf vom stf in ammarnäs.
das hab ich (mir) verdient
die nachricht hebe ich auf für später, die mail zum anruf besagt, dass sie leider überbucht + mir das einzelzimmer mit dusche/wc nicht anbieten könnten. es gäbe 1 hütte im hof oder 1 zimmer, beides mit gemeinschaftsdusche im haus. mein schwedisch zur buchung ist richtig gut geworden, aber trotzdem verstehe ich nicht genau, was nun die optionen sind. ich rufe zurück + nehme die hütte im hof, sicherstellend, dass ich allein drin wohne. als ich auflege, bin ich unzufrieden. will ich nicht doch lieber ins zimmer? 1.350 sek für 1 nacht mit frühstück. da muss ich mich freuen.
ich kann jetzt aber nicht nochmal alles ändern. ich muss jetzt auch mal ankommen für heute. wo schlaf ich eigentlich? auf der karte gibts noch 1 hütte in der nähe 1 alten siedlung, die man besichtigen könnte. es gibt sogar 1 kleinen rundweg, den man von 1 parkplatz (!) erreichen kann. ich glaubs ja nicht. da lauf ich durch die pampa ohne anschluss + hoffnung auf nahrungseinkauf + ein paar km weiter ist 1 parkplatz für tagesausflügler*innen. ich will an der raststuga zelten, weil ich mich da notfalls aufwärmen kann drinnen, wenns draußen zu kalt.
ich möchts nicht anders haben
als ich an der nothütte ankomme, sitzen schon einige schwed*innen drinnen+drumherum, kochen+kehren + ruhen sich aus. ich suche 1 zeltplatz in der nähe, entscheide mich schnell für 1 platz neben dem weg zwischen hütte+see, baue in windeseile das tent auf + lege mich hin. ich bin todmüde + schlafe fast sofort ein. als ich ein paar stunden später gegen 17 oder 18 uhr herauskrieche, sind die schwed*innen verschwunden. die tagesausflügler*innen haben nicht wie befürchtet die hütte besetzt. sie ist ganz leer, als ich mit meinem kochgeschirr anrücke.
diese notfallhütte ist die winzigste hütte, die ich bislang gesehen. es gibt 1 klitzekleinen vorraum für gepäck, dann kommt 1 schmaler raum mit 2 holzbetten + 1 ofen + 1 ablagebrett, das wars. kleiderbügel hängen noch von 1 leine von der decke: das ist der komfort. später werde ich noch so 1 hütte sehen, aber jetzt kommt sie mir seltsam miniaturhaft vor. ich zünde kein feuer an, weil ich habe keinen notfall. ich koche+esse was, pflege die wunden – gewaschen habe ich mich im see, wo ich auch das trinkwasser geholt habe. es gibt keine frische quelle.
iwwit
zu lange kann ich nicht ausruhen hier, es ist sehr kalt, wenn der ofen nicht geschürt wird. außerdem könnten jederzeit die schwed*innen zurückkommen, die irgendwo hinterm see gezeltet haben. ich krieche zurück in die federn + schlafe durch bis morgen früh um 4 uhr – es ist immer noch frostig, aber das üppige abendmahl, das ich mir gönne, weil ich spätestens morgen in ammarnäs am supermarkt ankomme, sorgt für die nötige nachtruheenergie. ich bin ganz zufrieden. selbst vor 1 gruppe einheimischer komme ich mir geübt im aufbau vor: iwwit: ich weiß was ich tu.
ich mag wohl recht klagen hier+da. wenig fällt mir leicht. ich wünscht mir ständig, alles besser zu können, gelassener zu sein, weniger fehler zu machen, mehr zu genießen – aber hej! im endeffekt mach ichs dafür, dass es meine 1. weitwanderung übers fjäll allein ist, gar nicht so schlecht. also freu ich mich einfach mal, dass alles so gut klappt + bin dankbar dafür, dass ich da/so sein kann.