lübars

was bleibt:

• versteckspiel mit den osterhasen + das raue licht im frischen frühling
• die erinnerung an die letzten jahre hier im wedding + der routine durch die lübarser wiesen + höhen zwischen wilhelmsruh + waidsmannslust
• die erinnerung an corona + die möglichkeiten ausschöpfen ohne öpnv
• das gefühl von daheim beim laufen der bekannten gegend, die ein bisschen fremd geworden in der langen zeit, wo man nicht mehr hier
• das aufgenommene laufen, das am seidenen nervenfaden hängt in der stressigen zeit + die durchwachten lebernächte genauso wie letztes jahr vor der reha
• die lektüre des schildes bei der notwendigen pause über die wasserbüffel + die neue erkenntnis, dass sie wie ich 2015 eingezogen sind in ihre neue wohnung
• das lächeln der menschen wenn feiertag ist + schönes wetter = frühling + die frage, ob man immer von land zu land ziehend frühling haben könnte
• die lektüre über transaktionsanalyse + die verschiedenen kind/eltern/erwachsenen-ichs, die in uns unauflöslich verwachsen bis in die texte hinein + dass sie die antwort auf die ewige frage sein können: was unser wille wohl wölle
• die frage, was sich ändert außer der zeit oder umgekehrt: das feuchte moor, der umgefallene baum, der erschlagene zaun, die neue baustelle, die entschlammung des hermsdorfer sees, die neue baustelle, die fertige brücke
• das schild über den fleiß + den spaten + das gefühl, in deutschland zu sein
• die frau auf dem fahrrad, die sagt, ich solle mich schicken, die ampel sei grün + unsere rückfrage:

ja und?