lohmen #3 dobbertin
7 runden um lohmen
2022/07-08
a) runde garder see, 9,4 km
b) mildenitz-tal, 23,7 km
c) dobbertin, 26,7 km
d) naturpark nossentiner/schwinzer heide, 29 km
e) upahler + lenzener see, 25,8 km
f) rum+kirch-kogel + breesensee, 25,5 km
g) gutow, 31,6 km
c) dobbertin
mit: dobbertiner see, kloster dobbertin, nienhäger see, kleestensee
was bleibt:
- der offene ausgang um 5:07 uhr + der mann im foyer
- der volle kopf
- die schweren regenvollen wolken, die nicht brechen
- der schmetterling, der vom himmel fällt zu meinen füßen. tot
- die lange straße gut zum laufen, aber wir können nicht richtig, wir sind erschöpft, der kraftraum gestern oder das innere, das sich an den gedanken 1 frau heftet, die das wort „allgemeiner arbeitsmarkt“ als schatz birgt
- die frau, die 1 eimer voll unbekannten inhalt in den straßenrand kippt, wo leuchtende blüten hervorwachsen, und zurück zu ihrem haus geht
- der platz der arbeit vor dem wirtshaus
- die holszkulptur für ernst barlach
- der wunderschöne klostergarten
- der sandhaufen vor dem strandzugang zum see
- der tote maulwurf + das kleine grab aus ästen + blättern, das wir ihm legen
- das kloster mit dorf mit den kleinen backsteinhäusern + die erinnerung an dublin
- der schöne weg zum laufen, aber wir können nicht so
- die tiefhängenden blätter und das nachdenken über die frage „wovor laufen Sie weg?“
- die schönen buchen
- die zukunftsgedanken über mögliche alternativen: kloster, umschulung naturschutz, alles wie bisher, rente
- der leere see + das warme wasser, das wärmer als die winderkaltete luft darüber
- der sonnenlichte weg hinauf zur straße + die erinnerung an schweden
- die kalten glieder nach dem see, die nicht wieder warm werden wollen wie die tauben finger – wie soll man da 1 beruf in der freien natur nachgehen?
- die hellen felder in der aufgehenden sonne
- das kleine moor von weitem erkannt durch die toten bäume
„Dear me! but what shall you do? how shall you employ yourself when you grow old?“
„If I know myself, Harriet, mine is an active, busy mind, with a great many independent resources; and I do not perceive why I should be more in want of employment at forty or fifty than one-and-twenty. Woman’s usual occupations of hand and mind will be as open to me then as they are now; or with no important variation. If I draw less, I shall read more; if I give up music, I shall take to carpet-work. And as for objects of interest, objects for the affections, which is in truth the great point of inferiority, the want of which is really the great evil to be avoided in not marrying, I shall be very well off, with all the children of a sister I love so much, to care about. There will be enough of them, in all probability, to supply every sort of sensation that declining life can need. There will be enough for every hope and every fear; and though my attachment to none can equal that of a parent, it suits my ideas of comfort better than what is warmer and blinder. My nephews and nieces! – I shall often have a niece with me.“
Jane Austen, Emma