für sophie.
einen menschen kann man nicht ersetzen. den man gedrückt gerückt ans herz. und der/den _geglückt_ verstand. der reißt ein loch in den dünnen lebensmantel, der da müd am haken hängt. und während man mit schwach kaputten augen nach den schwarzen morschen fäden sucht, um den langen riss zu flicken, werden die arme schwer die hände zittrig die nadeln stumpf. und stich um stich, den man sich vornimmt, schön gerad wie kreuz und quer, wird der schaden größer und der atem dicker. bis man keine lust mehr hat. und keine zeit. keine muße und kein wider. schon muss man wieder raus hinaus, an die freie frische luft. also wirft man sich den fetzen, der einen gegen windwutwetter schützen soll, nun eben so, wie er jetzt daliegt, um die schultern. und hofft, ein_fach, der sturm da draußen wüte nicht (mehr) allzu kräftig, während man mit jeder böe erinnert wird, und tropfend schritt für schritt die festlich restlich runden zieht.
shine bright like a diamond in the sky.
auf bald.